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Hallo Freunde,
nach 3 Wochen und ca 4000 km reisen entlang der Ostküste, bin ich nun in Cairns angekommen. Von hier aus geht es nur noch ein bisschen nördlich nach Port Douglas, Cape Tribulation und Daintree National Park, danach gehts auf ins Zentrum!
Aber der Reihe nach... nachdem wir das Weintal des Hunter Valley verlassen hatten, haben wir erst einmal ein paar Kilometer geschrubbt, mit ein Paar Stopps in einigen Küstenstädten, wie Port McQuarie, wo wir ein Koala Hospital besuchten.... Die nächsten grossen Highlights folgten dann von der Grenze zu Queensland Schlag auf Schlag...das tolle Küstenstädtchen Byron Bay hätte einen längeren Aufenthalt verdient gehabt, aber leider war das Wetter das einzige mal bis zu den Whitsundays schlecht.... so hat es uns ins Hinterland der Gold Coast getrieben, wo uns der fantastische Springbook NP mit seinen herrlichen Blicken weit übers Land, bis hin zum Meer und der Skyline der Gold Coast in seinen Bann gezogen hat. Ein besonderes Highlight hier war auch die `Natural Bridge`.... Der Wasserfall eines Flusses strömt in eine Höhle, die wie eine natürliche Brücke dient und in der sich, besonders beeindruckend, bei Dunkelheit eine riesige Kolonie Glühwürmchen aufhält.
Danach ging es dann an die sogenannte Gold Coast, mit ihrem Hauptort Surfers Paradise. Die ganze Küste der Gold Coast säumt ein absolut phantastischer Strand und wir haben unendlich viele geniale Strände gesehen... dieses Gebiet ist absolut boomend, so steht hier ein riesiger Wohnturm neben dem anderen, Touristen überall, Orte mit Namen wie Miami und das höchste Gebäude der südlichen Hemisphäre. So haben wir hier dann auch einen Nachtstopp eingelegt ;). Nur eine Autostunde nördlich liegt Brisbane, die 3.grösste Stadt Australiens, wo wir 2 Tage verbracht haben und die uns herzlichst mit Festival und Feuerwerk empfangen hat. Es ist eine sehr grüne und sehr relaxte Stadt, in der es sich sehr zu lohnen scheint hier zu leben.
Nur eine verhältnismäßig kurze Strecke war es dann nach Noosa, dem vielleicht schönsten Ort, den ich in Australien bis jetzt gesehen habe. So wird Noosa Heads auch als das St. Tropez Australiens bezeichnet. Gelegen an einem traumhaften Strand mit unzähligen Flusszuläufen, gepflastert mit tollen Villen und einer tollen natürlichen Umgebung. Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung zum nächsten grossen Highlight meiner Australienreise: Fraser Island. Auf einer 50km langer Strandfahrt entlang eines weiteren National Parks ging es nach Rainbow Beach, von wo wir am nächsten Tag mit der Fähre nach Fraser Island übersetzten. Auf dieser Übungsfahrt konnte ich mich mit den Offroad-Fähigkeiten meines Landrovers vertraut machen, was sich als sehr hilfreich herausstellte. Schon um auf die Fähre nach Fraser Island zu kommen ging es an einen einsamen Strand mit tiefem Sand. Auf Fraser Island selbst war der Strand dann wieder wie ein Highway auf dem man 80 km/h fahren darf...Die Inlandrouten hingegen sind ziemlich schwierig und mit höchstens 30 km/h zu befahren. Tiefe Sandspuren, Sandverwehungen und lange, tiefe Pfützen machen es zu einem genialen, schwierigen Offroad-Abenteuer... Auf der Insel selbst waren die grössten Highlights die glassklaren, azurblauen Seen, wie Lake McKenzie, das Mahon Schiffswrack, direkt am Meer gelegen ist absolut fotogen und die Champagne Pools, Felsenpools, die immer wieder vom Meer überspült werden und dann Schaum wie beim Champagner zurücklassen - einfach genial :).
Zurück auf dem Festland ging es wieder mit grossen Schritten voran, Ziel: die Whitsunday Islands. Nur wenige Stopps legten wir auf der fahrt von Harvey Bay nach Airlie Beach ein, von wo die Touren zu den Whitsundays beginnen. Nach einer durchzechten Nacht in Airlie Beach entschieden wir uns für eine 2 tägige Tour mit einer Übernachtung auf See auf einem richtigen Rennsegelboot, der `Hammer`. So wurde der Segeltörn auch zu einem richtigen Segelerlebniss, da wir ziemlich guten Wind hatten. Dafür spielte das Wetter weniger mit, was dem Spass am Segeln aber keinen Abbruch tat. Es ging zu Schnorcheltouren in die den Whitsundays vorgelagerten Korallengärten und an den legendären Whiteheaven Beach, wo es aber leider zuvor geregnet hatte, wodurch der superfeine, superweisse Sand nur teilweise zur Geltung kam. Zum Glück schenkte uns die Sonne noch den herrlichen Blick in die Bucht des Whiteheaven Beaches. Übernachtet wurde auf dem Boot, auf dem wir zuvor bei Gitarre und Singen einigen Spass mit unserer 20 köpfigen Truppe hatten...die Nacht war dann sehr durchschaukelt, was mir aber keinerlei Probleme bereitete, erst an Land schlug dann die Landkrankheit zu... ca 2 Tage lang schaukelte es ununterbrochen in mir... :D
Wieder auf dem Weg nach Norden ging es schnurstracks nach Townsville, der grössten Stadt der Australischen Tropen, in der ich mir aber lediglich das grösste Korallenriff Museum der Welt anschaut, das ein paar sehr gute Einblicke ins Leben des Riffs gibt. Ab Townsville wurde die Landschaft wieder sagenhaft schön, es ging bis Cairns entlang des Weltnaturschutzgebietes der Wet Tropics.... ein National Park folgte dem anderen mit unzähligen wunderschönen Wasserfällen, beeindruckendem Regenwald, tollen Badestellen mit glassklaren Flüssen und eben einfach beeindruckender Natur.... Ein weiteres Highlight auf der Strecke nach Cairns war der Paranella Park, in dem sich in den 1930er Jahren ein Spanier seinen Traum erfüllte und seine eigenen Schlösser mitten in den Regenwald baute, direkt neben einem wunderschönen Wasserfall. Darum legte er einen riesigen tropischen Park an, wie ein Themenpark der 1930er Jahre....
Nach kurzem Aufenthalt in Cairns geht es dann mit neuem Reisepartner auf in neue Abenteuer in den Regenwald, raus aufs Riff und dann auf ins Zentrum...
Bis bald
Henry
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Agustina Guten Tag!Bei einer Fehlerquote von 30 Prozent liefert das Tool 300 faclshe Ergebnisse auf 1000 Artikel. Die m ssen dann h ndisch nachbearbeitet werden. Da frage ich mich, ob es nicht gleich besser w re, ein paar ausgebildete Gehirne mit diesArbeit zu betrauen.Da frage ich mich weiter, wer eigentlich ein so gro es Interesse an solchen Tools hat es kann doch nicht so schwer sein, ein paar menschliche Gehirne auf diese Aufgabe zu trainieren? Sind die langfristigen Gewinne bei dieser Technik so gro , sprich: L sst sich so viel menschliche Arbeitskraft einsparen, dass die Technik sich amortisiert?Oder geht es da mehr darum, weniger Geheimnistr ger zu haben, sprich: Ist das vor allem ein Tool f r Nachrichtendienste, die ja bekanntlich unter chronischem Personalmangel leiden?Wie ein Tool dar ber hinaus mit der Aufgabe fertig wird, wirklich komplexe Meinungsartikel zu analysieren, mit Nuancen, Aspekten, Zwischent nen ( der Ton macht die Musik ), das w rde ich gerne mal sehen. Da d rfte die Fehlerquote mal locker auf 90 bis 100 Prozent klettern, vermute ich.Vielen Dank f r die AufmerksamkeitHarald Leinweber